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Geschichte

Die Yakuza sind eine stolze Abstammung der Glücksspielsyndikate aus den Jahren 1600 – 1868. Die damaligen Yakuza bestanden fast ausnahmslos aus Menschen von „niederer Geburt“, also Angehörigen der Stände der Bauern und Handwerker, hauptsächlich jedoch der Kaufleute. Damals bestand die Yakuza hauptsächlich aus Leuten die ihr Hab und Gut komplett verloren haben oder als Flüchtling vor Unruhen oder Strafverfolgungen mittellos in eine neue Stadt kamen. Bei der Yakuza bekamen diese Leute Geborgenheit, Sicherheit, Respekt und Anerkennung sowie Arbeit und eine Unterkunft. Die damalige Polizei stammte meist von den Samurai ab, welche die Yakuza als möchtegern Samurai bezeichneten und damit häufig Konflikte hervorgerufen haben. Dennoch gab es in wenigen Fällen auch Kooperation zwischen den beiden Parteien wenn es um Gemeindepolitik und um Anliegen der Bürger ging. Die Yakuza leitet daraus ein „Robin-Hood-Image“ ab. Durch die Niederlage Japans 1945 im zweiten Weltkrieg und Unruhen innerhalb Japans von 1926 bis zum zweiten Weltkrieg gelang es der Yakuza wieder relevanten Einfluss zu erlangen. Zu dieser Zeit entstanden die Strukturen der modernen Yakuza. Sie organisierte den Schmuggel und Schwarzhandel und schuf extra-legale Methoden zur Durchsetzung von legalen und illegalen Ansprüchen, als die staatliche Justiz und Polizei die legalen Strukturen nicht mehr aufrechterhalten konnte. Nach dem zweiten Weltkrieg begann der Wiederaufbau der Wirtschaft und der staatlichen Struktur Japans. Die Yakuza reagierte auf den Wandel mit dem Aufbau eigener wirtschaftlicher Aktivitäten, insbesondere im Glücksspiel und der Bauwirtschaft. 1980 stieg die Yakuza durch Schutzgelderpressung in die Finanzbranche ein. Außerdem begannen sie mit dem Schmuggel über Containerschiffe. Mit dem in Kraft treten des Böryokudan-Gesetzes 1992 wurden alle als „gewalttätig“ eingestuften Gruppen unter Druck gesetzt. Die Mitgliedschaft solcher Gruppen war zwar weiterhin legal, jedoch wurde jede sichtbare Betätigung mit drastischen Strafen belegt. Daraufhin ging die Yakuza in den Untergrund, was zusammen mit dem wirtschaftlichen Abschwung Japans den Einfluss und die Einnahmen der Yakuza schädigte. Dies wurde daraufhin mit diversen Methoden wieder angepasst. Seit Oktober 2011 ist jegliche finanzielle Zusammenarbeit mit Yakuza-Gruppen unzulässig, alle japanischen Banken und viele andere Unternehmen haben Ausschluss-Klauseln in ihre Geschäftsbedingungen aufgenommen.

Dadurch dass alle die sich zur Yakuza  anerkannten in Japan ein deutlich beeinträchtigtes Leben führen mussten, hat sich die Yakuza dazu entschieden sich an einem anderen Ort niederzulassen. Sie kamen nach Los Santos, da bekannt war, dass dort eine hohe Rate an Kriminalität herrscht. Die Yakuza sah Los Santos als perfekten Ort um ihren Einfluss und ihre Macht wieder neu aufleben zu lassen.

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